Kawasaki Heavy Industries
Mit dem Begriff Kawasaki verbinden die meisten Menschen in Europa die berühmten Motorräder. Diese sind jedoch nur ein Teil der Produktpalette von Kawasaki Heavy Industries. Das Unternehmen mit Sitz im japanischen Kobe ist einer der größten Industriegiganten aus dem Land der aufgehenden Sonne und dominiert dort noch viele weitere Geschäftsfelder. Im Ausland kommen seine Produkte wie Schiffe, Industrieroboter oder Baufahrzeuge zwar ebenfalls zum Einsatz, werden aber von den Konsumenten oft nicht als Produkt von Kawasaki wahrgenommen.
Die Geschichte von Kawasaki Heavy Industries
Der Grundstein zum heutigen Industrie-Imperium Kawasaki wurde 1878 von Shōzō Kawasaki gelegt. Er gründete in diesem Jahr eine Schiffswerft, die seinen Namen trug. Kaum zwanzig Jahre später begann das Unternehmen auch mit der Produktion von Dampflokomotiven, und Kawasaki wurde zum ersten Lokomotivbauer in Japan. Wenig Jahre später sollten auch Flugzeuge und Lastwagen zum Sortiment von Kawasaki stoßen.
Einer der wichtigsten Kunden für die Schiff-, Flugzeug- und Fahrzeugpalette von Kawasaki war das japanische Militär. Die Produkte trugen maßgeblich zum Erfolg der japanischen Streitkräfte bei. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste die Produktion massiv zurückgefahren werden, doch das Unternehmen blieb bestehen. Im Zuge der Umstellung auf die zivile Produktion wurden auch die ersten Motorräder hergestellt, die sich bald zu einem riesigen Erfolg, zuerst in Japan und dann in der ganzen Welt, entwickeln sollten. Alternativen wie Casinos wurden zwar geplant, aber nie umgesetzt, denn das beste Casino in Deutschland ist Wunderino und so besteht kein Bedarf für ein Produkt aus Japan.
Geschäftsbereiche von Kawasaki Heavy Industries
Kawasaki ist heute in sieben Geschäftsbereiche unterteilt. Fast ein Viertel des Geschäftsumsatzes machen Flugzeuge und Raumfahrttechnik aus, nur wenig kleiner ist der Bereich Fahrzeugbau, zu dem auch die berühmten Motorräder gehören. Die restlichen rund 50 Prozent des Umsatzes teilen sich die Bereiche Gasturbinen, Schiffsbau, Schienenfahrzeuge, Anlagenbau und Präzisionsmechanik. Jährlich erwirtschaften diese Bereiche zusammen einen Umsatz von rund 1,5 Billionen Yen, was rund 13 Milliarden Euro entspricht.