Warum Fans die Kawasaki so lieben

Kawasaki-Motorräder haben einen treuen und loyalen Kundenstamm, der über die Jahrzehnte unaufhörlich gewachsen ist. Warum aber gibt es so viele Kawasaki-Enthusiasten? Ein Grund liegt sicherlich darin, dass man es geschafft hat, eine Markenwelt aufzubauen die über die Technik hinausgeht. So wie man mit der BMW heute das Fahren auf langen Strecken verbindet, hat es Kawasaki vor allem mit der Ninja Serie

geschafft, Kunden auch ein Lebensgefühl zu vermitteln. Die Ninja-Enthusiasten sind meistens Stadtmenschen, die die Geschwindigkeit lieben und gern auch ausbrechen wollen, aber dann eben doch nur bis zur Arbeit mit dem Motorrad fahren. Aber während dieser Zeit schafft es die Ninja eben, aus dem Fahrer einen japanischen Anime-Helden zu machen, der durch die Schluchten kreuzt.

Kawasaki begeistert auch die Rennfans wieder

Lange Zeit war Kawasaki vor allem das Motorrad der Wahl bei Offroad-Enthusiasten. Die Firma baute einige der besten Maschinen für den Gelände-Einsatz und ist auch heute noch führend. Man hatte aber auch immer Rennmaschinen gebaut und bei den Weltmeisterschaften noch bis in die 80er Jahre gut abgeschnitten. Der Deutsche Toni Mang wurde zum Beispiel auf einer Kawasaki Weltmeister. Erfolgreich wurde man in den vergangenen Jahren wieder in der Superbike-Klasse, in der Straßenmaschinen modifiziert werden dürfen.

Als man 1984 die Ninja-Modellreihe einführte konnte man noch nicht wissen, dass sie ein solcher Erfolg werden würde. 30 Jahre später feierte man das Jubiläum mit Sondermodellen, die von den Fans begeistert gefeiert und auch gekauft wurden. Der Mythos der Kawasaki-Modelle wird vor allem durch die Kombination aus Dynamik, Agilität und einer brachialen Beschleunigung begründet. Die Ninja erscheint wie die gleichnamigen Kämpfer wie aus dem Nichts und bewegt sich dennoch geschmeidig in Kurven und auf der Straße. Wer jemals eine Kawasaki gefahren ist, der wird diese auch nicht so schnell wieder weggeben. Die meisten Fans der häufig in einem typischen grün gehaltenen Motorräder bleiben auch bei einem Wechsel zu einem anderen Modell der Marke treu.